Eines Morgens wurde ich durch seltsame Geräusche im Schlafzimmer wach.Misty war auf den Schrank gesprungen und zwengte sich in einen

Bald traute sich Misty sogar in unsere Wohnung.Bevor wir ins Bett gingen,schickten wir Misty dann immer nach Draußen.Eines Abends,es regnete ziemlich durfte sie die erste Nacht bei uns verbringen. Von da an war sie eigentlich immer bei uns,schlief irgendwo im Haus oder schlich durch unseren Garten.

Karton der dort oben stand.Ich dachte mir noch nichts dabei,denn schließlich verstecken sich alle Katzen ja gerne.Auch daß Misty immer mehr an Umfang zunahm,machte mich nicht stutzig,sie bekam ja jetzt gutes und regelmäßiges Futter.

12.Mai 2007

Ich sitze mit Misty im Garten,sie hat sich zur totalen Schmusekatze entwickelt.Als ich so ihren Bauch streichle,spüre ich plötzlich daß sich da drinnen etwas bewegt.Obwohl ich weiß,daß das mit Sicherheit einige Probleme mit sich bringt,freue ich mich sehr.Mike ist wie erwartet nicht so begeistert.schließlich stellt sich ja irgendwann die Frage wohin mit dem Nachwuchs

Sofort fange ich an mich auf das Ereignis vorzubereiten,surfe im Internet,lese in Büchern und unterhalte mich mit Leuten die sich mit Katzennachwuchs auskennen.Man will ja nichts falsch machen

Meine Mädels und ich basteln eine sogenannte Wurfkiste und stellen diese ins Schlafzimmer,weil Misty diesen Raum anscheinend bevorzugt.

Misty scheint gleich zu begreifen daß diese Kiste für sie ist und legt sich sofort hinein.
   Misty weicht mir nichtmehr von der Seite läßt sich stundenlang den Bauch kraulen und schläft nachts bei uns im Bett.Fremde Katzen werden wütend vom Grundstück verscheucht.

Misty hat schon ziemlich zugelegt,lange wird es nichtmehr dauern,sie ist sehr träge und schläft viel.Ich finde es faszinierend meine Hände auf ihren Bauch zu legen und die Bewegungen der Babys zu spüren.Irgendwie erinnert mich das an meine Schwangerschaften,da war ich auch so hin und weg wenn mein Kind sich bewegt hat.Mike schüttelt bei dem Vergleich nur belustigt den Kopf.Männer verstehen sowas einfach nicht

17 Mai 2007

Obwohl es draußen furchtbar regnet,drängt Misty heute an die frische Luft. Da sie die letzten Tage die Terrasse nicht verlassen hat,öffne ich die Tür und schaue etwas verdutzt,als sie sich im strömenden Regen davon macht.Nach einer halben Stunde werde ich langsam nervös,pendle ständig zwischen Haus-und Terrassentür hin und her,damit sie nicht unnötig lange draußen warten muß.Irgendwie habe ich Angst sie bringt ihre Jungen irgendwo da draußen zur Welt.

Nach ca. drei Stunden steht Misty dann endlich vor der Tür. Klatschnass, aber gottseidank immer noch kugelrund.Ich bin sehr erleichtert und hoffe daß sie bis zur Geburt drinnen bleibt.Nochmal diese Ungewißheit halte ich nicht aus.